Restoratives Yoga & Aroma-Öle
Wozu ist Restoratives Yoga gut?
In Kombination mit Atemübungen und Entspannungstechniken wie der Progressiven Muskelrelaxation oder autogenem Training hilft dir die Yogalehrerin dabei, den zappeligen Körper zu beruhigen und den unruhigen Geist zu besänftigen.
„Die Ruhe, die bei diesem ,gepflegten Abhängen‘ auf körperlicher und geistiger Ebene entsteht, kann dabei helfen, anhaltender Erschöpfung entgegenzuwirken und die Energie-Akkus nachhaltig und achtsam aufzuladen“
Was ist der Unterschied zwischen Yin-Yoga und Restorativem Yoga?
Ähnlich wie im Yin-Yoga sind die Stunden zwar sehr ruhig und bestehen aus nur wenigen Haltungen, in denen du lange verweilst. Anders als beim Yin-Yoga geht es aber nicht um eine passive Dehnung, sondern ganz allein darum, dass sich das Nervensystem beruhigt und in einen parasympathischen Zustand kommt. Während beim Yin-Yoga eine Dehnungsspannung im Fasziengewebe entsteht, geht es im Restorativen Yoga tatsächlich nur um das Ausruhen.
„Wie die Prinzessin auf der Erbse machen wir es uns auf Bolstern und Decken so bequem, dass es nirgendwo drückt oder zieht, sodass alle Muskeln tatsächlich entspannen können“
Entspannen lernen – wie soll das gehen?
Wer glaubt, sich unter keinen Umständen entspannen zu können, braucht genau das umso dringender. Allerdings ist Geduld gefragt, denn es braucht Zeit, den unruhigen Geist an die Stille zu gewöhnen. Das geführte Abhängen beim Restorativen Yoga wirkt auf das vegetative Nervensystem und stimuliert den Parasympathikus. Das ist das Zeichen für den Körper, dass er sich erholen kann. Der Herzschlag wird langsamer, die Atmung tiefer – und die Gedanken laut.
Wer zum ersten Mal zum Yoga kommt, bringt häufig eine „Ohne-Schweiß-kein-Preis“-Mentalität mit auf die Matte. „Für diese Menschen ist Restoratives Yoga besonders schwer, weil die inneren Antreiber keine Ruhe geben“, Der Körper mag sich zwar in einer entspannten Haltung befinden, das bedeutet aber nicht, dass der Kopf folgt. Mach dich also darauf gefasst, dass dein Geist rebelliert! Und mach dir klar: Genau das ist der Moment, in dem die eigentliche Yoga-Praxis überhaupt erst beginnt.
Pause für Körper und Kopf
Den Kopf zu trainieren, ruhiger zu werden, ist ein bisschen so, wie einen Welpen zu erziehen. Du sagst: „Sitz!“ und „Bleib!“, und Sekunden später streunert er umher. Also holst du ihn zurück und fängst von vorne an. Immer und immer wieder. Jedes Mal bleibt er ein wenig länger sitzen, bevor er sich davonschleicht. Bis er irgendwann mit sehr viel Übung und Geduld so gut erzogen ist, dass er tatsächlich aufs Wort hört.
Aromaöle & Yoga
Ähnlich wie Yoga, sind ätherische Öle schon seit Jahrhunderten als wirksames Mittel für Entspannung, Balance sowie Harmonie in Körper und Geist bekannt. Natürlich liegt es da nahe, ätherische Öle und Düfte in die Yogapraxis zu integrieren.
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